23. Jahrestag des Roma-Attentats in Oberwart

Am 4. Februar 2018 jährt sich zum 23. Mal das Attentat auf Angehörige der Volksgruppe der Roma in Oberwart, bei dem Erwin Horvath, Karl Horvath, Peter Sarközi und Josef Simon ihr Leben lassen mussten.

Aus diesem Anlass findet an deren Todestag in Oberwart eine Gedenkveranstaltung statt, zu der herzlich eingeladen wird.

Oberwart, Am Anger
4. Februar 2018, Beginn um 14.30 Uhr

Hintergrundinfos zum Attentat 1995 >>

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Concentrum Stadtschlaining feierte 25-jähriges Jubiläum

meinBezirk.at, 29.11.2017
STADTSCHLAINING (ps). Herzlich willkommen hieß es am 28. November 2017 zu einem Geburtstag der besonderen Art, im Granarium der Burg Schlaining. Concentrum Geschäftsführer Gerhard Harkam und Matthias Platzer begrüßten zahlreiche Gäste und Ehrengäste zum 25-jährigen Jubiläum, einem Fest des Dialogs der Kulturen.

Das abwechslungsreiche Festprogramm vermittelte mit einem Streifzug der Kulturen – Bläserensemble Stadtschlaining, Vokalensemble conSenso, Ungarische Volkstanzgruppe und Reformierter Singkreis, sowie Kroatische Tamburica Schachendorf Stalnost mit Pfarrer Branko Kornfeind – die Vielfalt von Menschen und deren Themen.

Im Zeichen der Veränderung
„Ohne Veränderung gibt es keine Geschichte aber auch Konstante ist Veränderung“, so der Festredner Gründungsmitglied, Superintendent Manfred Koch, er beleuchtete die Veränderung durch Begegnung. Die Gedanken über Veränderung durch den Glauben von Bischof Ägidius Zsifkovics überbrachte Generalvikar Martin Korpitsch, der den erkrankten Bischof vertrat. Über Veränderung durch Anerkennung sprachen Erich Schneller und Horst Horvath von der Roma VHS, die Stefan Horvath mit Inhaltsschwerpunkten aus seinen Büchern ergänzte. Abschließend stellten die Direktorin des ÖSFK Stadtschlaining, Gudrun Kramer, mit Veränderung durch Friedensarbeit und Bgm. Markus Szelinger, Veränderung durch Politik den Programmschwerpunkt – „Dein Wort hat mich verändert“ – optimal in den Mittelpunk vom Fest des Dialogs.

Auszeichnungen
Worte des Lobes und der Anerkennung mit den gebührenden Auszeichnungen für besonderes Engagement rund um das Concentrum, sowie die Organisation der vielen Veranstaltungen sampt der umfangreichen administrativen Arbeiten der letzten 25 Jahre gab es für Obfrau Friederike Treiber und Sylvia Pleyer.

25 Jahre Concentrum

Der Verein CONCENTRUM wurde im September 1992 als „Forum für politische, ethnische, kulturelle und soziale Ökumene“ gegründet. Im Hintergrund standen die Erfahrungen des „Wendejahres“ 1989. Bis heute führen Veränderungen innerhalb der Gesellschaft oft zu Spannungen. Zugleich fehlen meist wichtige Voraussetzungen und Informationen, damit wir uns konstruktiv mit Neuem und Unbekanntem auseinandersetzen können. Treten wir jedoch in einen Dialog mit dem Gegenüber ein, können wir auch Konflikte in ihrer positiven Wirkung wahrnehmen.
„Als Angehörige verschiedener gesellschaftlicher Schichten, Konfessionen und Volksgruppen wollen wir in Begegnungen für diesen Dialog lernen und diese Erfahrungen in den gesellschaftlichen Diskurs einspielen“, so Geschäftsführer Gerhard Harkam.
„Wir laden Personen mit kontroversen Meinungen zum gemeinsamen Gespräch ein, geben Informationen über die „Anderen“ oder das „Andere“ und helfen durch unmittelbare Begegnung Vorurteile abzubauen und Konfliktpotentiale verringern.
Seit 25 Jahren versuchen wir, in Vorträgen, Veranstaltungen und Kooperationen mit gleichgesinnten Initiativen das Bewusstsein einer vielschichtigen „Ökumene“ zu fördern. Denn „Ökumene“ bedeutet ja ursprünglich ein friedliches Miteinander in der einen Welt“, so Harkam abschließend.

Im Granarium der Burg Schlaining feierte das CONCENTRUM sein 25-jähriges Bestehen mit einem Fest der Kulturen, in dem die Vielschichtigkeit und zugleich die Gemeinsamkeit unserer Gesellschaft deutlich werden sollen.
Im Vorstand arbeiten mit Friederike Treiber (Obfrau), Pfr. Dr. Gerhard Harkam (Geschäftsführer), Pfr. Dr. Matthias Platzer (Obfrau-Stv.), Adelheid Gamauf, Pastoralassistent Mag. Gustav Krammer (Webmaster) und Superintendent Mag. Manfred Koch. Das CONCENTRUMs-Büro findet man im alten Rabbinerhaus von Stadtschlaining, Hauptplatz 3.

Fotoalbum von meinBezirk

Fotos von Pressefoto Weber

Roma-Gedenktafel in Jabing enthüllt

Zsifkovics weiht Gedenktafel für 77 ermordete Roma ein

Nach fast 80 Jahren der Verdrängung hat eine ökumenische Initiative in Jabing im Südburgenland dafür gesorgt, dass das Schicksal 77 ermordeter Roma aus der Gemeinde dem Vergessen entrissen wurde.
religion.ORF.at, 21.11.2017

Jabing gedenkt der ermordeten Roma

In Jabing im Bezirk Oberwart gibt es nun eine Gedenktafel zur Erinnerung an jene Roma, die bis 1938 in dem Ort gelebt haben und während des Nazi-Regimes deportiert und in Konzentrationslagern ermordet wurden.
Orf, 20.11.2017

Gedenken an die Jabinger Roma-Holocaust-Opfer

Fotogalerie mit 21 Bildern
JABING (ps). Im Rahmen einer ökumenischer Gedenkfeier wurde jenen 93 Jabinger Roma und Romnija gedacht, die im Nationalsozialismus deportiert und ermordet wurden – darunter waren auch Kinder, denen nur ein 6-monatiges Erden-Leben beschieden war. Geschichte verstehen und darüber nachdenken stand im Mittelpunkt dieser Gedenkfeier, bei der auch eine Gedenktafel von Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics, Pfarrer Sebastian Edakarottu, Roma Pastoralreferentin Manuela Horvath, Bgm. Günter Valika sowie Pfarrer Otto Mesmar, Horst Horvath und benachbarten Bürgermeistern sowie den LAbg. Georg Rosner und Christian Drobits enthüllt wurde.
Bezirksblätter 19.11.2017

Bischof Zsifkovics gedenkt der ermordeten Roma und Sinti

Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics bei der ökumenischen Gedenkfeier für die im Nationalsozialismus ermordeten Jabinger Roma und Sinti: „Nur das Erinnern führt letztlich zur Aufarbeitung, ermöglicht Versöhnung und eröffnet Zukunft“
martinus.at, 21.11.2017

Offener Brief zum Gedenken an die Pogromnacht 1938

Kirchen und Kultusgemeinde adressieren Nationalrat

Wien, 08.11.2017 – Am 9. November, einem Datum, das in Österreich dunkle Erinnerungen wach werden lässt, findet in diesem Jahr die konstituierende Sitzung des neu gewählten Nationalrats statt. Mit der ausdrücklichen Zustimmung von Kardinal Christoph Schönborn, Bischof Michael Bünker, Metropolit Arsenios Kardamakis und Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde Oskar Deutsch veröffentlichen wir beiliegenden Offenen Brief; eine Mahnung, dem derzeit wieder aufflammenden Rassismus, Antisemitismus und Nationalismus im Gedenken an die Geschehnisse des 9. November 1938 Beachtung zu schenken und ihm die Erinnerung an die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte entgegenzusetzen.

Dass sich die größten Kirchen Österreichs gemeinsam mit der Israelitischen Kultusgemeinde äußern, ist ein Zeichen der praktischen Umsetzung des beiderseitigen Wunschs nach verstärkter Zusammenarbeit. Dieser hat zuletzt am Nationalfeiertag seinen Ausdruck in der Überreichung einer rabbinischen Erklärung zu den christlich-jüdischen Beziehungen an Kardinal Schönborn gefunden.

Hier der Wortlaut der Erklärung:

„Nie wieder“
Die konstituierende Sitzung des neugewählten österreichischen Nationalrats fällt auf den 9. November. Es ist ein Tag der schmerzlichen und bitteren Erinnerung an die vom nationalsozialistischen Regime im Jahr 1938 inszenierte Pogromnacht, bei der tausende österreichische Juden und Jüdinnen beraubt und verhaftet, ja schwer verletzt oder getötet wurden. Es ist ein Tag der schamvollen Erinnerung, die zugleich das oft zitierte, aber immer wieder zu wenig ernstgenommene Wort „Nie wieder“ birgt.
Es geht nicht darum, an die Brust der damaligen Generation zu schlagen, wenngleich vor dem Vergeben das Erinnern mit der schmerzlichen Frage: Wo warst du Kain? notwendig und unverzichtbar ist. Denn diese Frage ist nicht nur hilfreich im Hinblick auf die damalige Situation, sondern auch angesichts neuer Herausforderungen. Die Pogromnacht kam nicht aus heiterem Himmel. Es ging ihr ein jahrzehntelanger, tief in das 19. Jahrhundert hineinreichender Prozess voraus, in dem mit pseudowissenschaftlichen Argumenten dramatische Unterschiede der Menschen konstruiert wurden. Es waren diese absurden Konstruktionen, die im Denken allzu vieler damaligen Zeitgenossen dazu führten, Rechte und Würde ganzer Menschengruppen zu verneinen.
In der Gewissensforschung nach der Katastrophe der Shoah wurde deutlich, dass der Widerstand der Christen gegen dieses Denken viel zu schwach war – und dies, obwohl ihr Glaube die Botschaft von der gleichen Würde aller Menschen auf Grund ihrer Gottebenbildlichkeit enthält. Diese Botschaft ist in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte von 1948 in säkularer Form Gemeingut der Menschheit geworden.
Mit Bedrückung erleben wir in den letzten Jahren, dass überwunden geglaubte falsche Denkmuster wieder aufleben. Rassismus, Antisemitismus, Nationalismus sind nicht nur Themen historischer Analysen vergangener Zeiten, angesichts neuer Entwicklungen flackern wieder Brandherde von Haltungen auf, die erledigt schienen. Das verleiht auch dem Gedenken am 9. November besonderes Gewicht – und sollte dies auch für jene haben, die Politik gestalten.
Das kommende Jahr ist ein Jahr vielfachen Gedenkens. Es ist wünschenswert, dass insbesondere der 9. November – an dem des schmachvollen Tages gedacht wird, an dem jüdische Österreicherinnen und Österreicher ihrer Würde und ihrer Rechte beraubt wurden – und der 10. Dezember – der Jahrestag der Proklamierung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte – zusammengesehen und entsprechend begangen werden. So kann vor allem die Jugend verstehen, warum Menschen niemals ausgegrenzt werden dürfen.
Am diesjährigen 9. November gedenken viele Christen an unterschiedlichen Orten in Österreich der düsteren Ereignisse jener Nacht und jenes Tages des Jahres 1938. In der Wiener Ruprechtskirche wird am 9. November – wie alljährlich – der Opfer der Pogromnacht gedacht, auch im anschließenden Schweigegang zum Mahnmal auf dem Judenplatz, der zugleich Ziel der Aktion jüdischer Jugendlicher „Light of Hope“ ist.
Und danach werden sich viele Christen aus unterschiedlichen Konfessionen im Wiener Stephansdom versammeln, um in einem ökumenischen Gebet für ein friedliches Miteinander in einem Europa einzutreten, in dem die Menschenrechte respektiert und ernst genommen werden. In diesem Gottesdienst mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern auch aus den Nachbarländern geht es um Versöhnung, um Solidarität, Frieden und Toleranz in Europa. Im Gedenken an die Opfer der Pogromnacht kann dieses Gebet ein deutliches Bekenntnis der unbedingten Treue zum Grundsatz „Nie wieder“ werden.

Quelle: Koordinierungsstelle für christlich-jüdische Zusammenarbeit

Der Offene Brief als PDF

Ausstellung und Lesung am 12.10.2017

Herzliche Einladung zur Eröffnung der Ausstellung
„Begegnung, die mich verändert“
Bilder von Claudia Jäger
und
Vortrag und Lesung von Cecily Corti, Wien
„Man muss auf dem Grund gewesen sein“

Do, 12. Oktober 2017 19.00 Uhr
Evangelische Pfarrkirche Stadtschlaining

Die Ausstellung „Begegnung, die mich verändert“ mit Bildern der südburgenländischen Künstlerin Claudia Jäger (Oberwart) wird im Rahmen der Feierlichkeiten zum 25-jährigen Bestehen des Vereins CONCENTRUM. Forum für politsche, ethnische, kulturelle und soziale Ökumene in der Evangelischen Pfarrkirche Stadtschlaining von 12. Oktober bis 26. November 2017 zu den Öffnungszeiten der Kirche (bei Gottesdiensten und nach Vereinbarung) zu sehen sein.

Die Autorin Cecily Corti ist Gründerin von Einrichtungen für Obdachlose (VinciRast) in Wien. Sie wird bei der Vernissage am 12. Oktober 2017 aus ihrem Buch „Man muss auf dem Grund gewesen sein“ lesen und von Begegnungen berichten, die Veränderungen hervorgerufen haben. Im Anschluss an die Eröffnung haben Sie Gelegenheit, von Claudia Jäger durch die Ausstellung geführt zu werden, mit Cecily Cor ins Gespräch zu kommen und ihr Buch zu erwerben.

Eröffnungsabend und Ausstellung werden vom CONCENTRUM in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung BÜCHERTRAUM (Bad Tatzmannsdorf) und mit Unterstützung der Evangelischen Pfarrgemeinde A.B. Stadtschlaining und des Evangelischen Bildungswerks Burgenland durchgeführt.

Einladung als PDF

Studienfahrt in Oberwart am 7.10.

Das CONCENTRUM lädt ein:

STUDIENFAHRT in die nächste Umgebung
am Samstag, 7. Oktober 2017

OBERWART.
Gedeihliches Miteinander der Religionen
Von der Evangelischen Friedhofskirche zum Muslimischen Gebetshaus

In Oberwart lebt seit Jahrhunderten eine „pragmatische Toleranz“ (Karl Kumpfmüller): Mitglieder verschiedener Ethnien, Kirchen und Religionen finden Wege eines gedeihlichen Miteinanders.

Nicht immer hält dieses Zusammenleben ideologischen und nationalistischen Störfeuern stand. Gerade deshalb ist es uns im 21. Jahrhundert aufgegeben, in vergangenen Spuren Betroffenheit zu empfinden und zugleich Wege neuer Gemeinschaft zu gehen.

Diesem Ziel widmet sich seit 25 Jahren der Verein Concentrum, eine Plattform für politische, ethnische, kulturelle und soziale Ökumene.

Die Studienfahrt in die nächste Umgebung am 7. Oktober 2017 ist Teil unserer Feiern zum 25. Gründungsjahr des Concentrums.

PROGRAMM und ANMELDUNG als PDF

Programm am Samstag, 7. Oktober 2017
(Änderungen vorbehalten)

14.00 Uhr: Treffpunkt in der Evang. Friedhofskirche Oberwart.
Vortrag zur ehemaligen jüdischen Gemeinde in Oberwart durch Ass.-Prof. Dr. Ursula Mindler-Steiner, Graz:
Spurensuche auf dem jüdischen Teil des Friedhofs
Teilnehmende Männer mögen bitte für den Friedhofsbesuch aus Ehrfurcht eine Kopfedeckung (Kippa) mitnehmen!

15.30 Uhr: Reformierte Kirche Oberwart.
Vortrag:
Der Landtag von Ödenburg 1681 und dessen Folgen

16.30 Uhr: Zwischenstopp.
Synagoge. Feuerwehrhaus. Musikschule. Gedenkweg Oberwart
Hintergründe: Ass.-Prof. Dr. Ursula Mindler-Steiner, Graz

17.00 Uhr: Muslimisches Gebetshaus.
Begegnung mit Herrn Mohammed Shahid und Mitgliedern der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich
Ausklang bei Imbiss und Getränk im Muslimischen Gebetshaus

Voraussichtliches Ende gegen 18.00 Uhr.

Wir planen den Nachmittag als Ganzes und bitten daher um Ihre verbindliche Anmeldung bis Freitag, 29. September 2017 und Ihre Teilnahme am gesamten Programm.

Unkostenbeitrag (€ 10,00) erbeten.

Schriftliche Anmeldungen erbeten an:
Concentrum, z.Hd. Sylvia Pleyer, Hauptplatz 3, 7461 Stadtschlaining
Oder per Mail an: concentrum@a1.net

Vortrag am 26.9.: Das Labyrinth

Herzliche Einladung
zum Vortrag von Mag. Gernot CANDOLINI

Das Labyrinth

Mythos und Geschichte eines Menschheitssymbols

Das Labyrinth ist ein altes Symbol, das in vielen Kulturen verwendet wird, um grundlegende Lebensweisheiten zu vermitteln. Gernot Candolini wird in seinem Vortrag die Hintergrundinformationen zu diesem einzigartigen Symbol liefern und Labyrinth-Beispiele aus aller Welt zeigen. Anschließend wird er einige kurze Texte aus seinen Büchern lesen.

Dienstag, 26. September 2017, 19.00 Uhr
Evangelisches Gemeindezentrum

Kirchenplatz 3, 7461 Stadtschlaining

Gemeinsame Veranstaltung von CONCENTRUM und BÜCHERTRAUM

170926 Vortrag-Candolini_Das Labyrinth

Vortrag: Jüdisches Leben einst und jetzt in Südostösterreich am 3.9.

Anlässlich des Europäischen Tages der jüdischen Kultur 2017 findet in Stadtschlaining folgender Vortrag statt:

Jüdisches Leben einst und jetzt in Südostösterreich

Vortrag  von Mag.a Kathrin Ruth Lauppert-Scholz (Verein TACHELES STEIERMARK).
3.9.2017 | 16:00
Stadtschlaining, Hauptplatz 3
(Ehemalige Synagoge / Bibliothek des ÖSFK)

In Kooperation mit der Bibliothek des Österreichischen Studienzentrums für Frieden und Konfliktforschung (ÖSFK) und CONCENTRUM.
Eintritt frei.

Programm des Europäischen Tages der jüdischen Kultur 2017

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Bericht und Fotos von der Veranstaltung auf stadtschlaining.at


Unter dem Europäischen Tag der jüdischen Kultur fand am Sonntag, dem 3. September 2017 der Vortrag „Jüdisches Leben – einst und jetzt in Südostösterreich“ in der ehemaligen Synagoge in Stadtschlaining statt. Der Vortrag wurde von Mag. A Kathrin Ruth Lauppert-Scholz, Referentin des Tacheles Steiermark, welcher sich als Verein zur Förderung der jüdischen Geschichte, Kultur, Musik und Kunst im südlichen Österreich versteht, gehalten. Die Vortragende, die Friedensbibliothek des ÖSFK und das Concentrum freuten sich über die zahlreichen Besucher und deren intensives Interesse, das sich vor allem durch viele gestellte Fragen zum Thema äußerte. Neben der Möglichkeit jüdische Symbole und Gebrauchsgegenstände aus der Nähe zu betrachten, durfte auch koscherer Wein und Traubensaft verkostet werden.